Hier geht's zur Essensbestellung:
Bestell-/Zugangsdaten für die Online-Bestellung in Kürze:
Wie funktioniert unsere Schülermensa
Online bestellen
Damit das gewünschte Essen bestellt werden kann, muss ein TSG-Schülerausweis mit
Strichcode beim Sekretariat beantragt werden (in Ausnahmefällen ein
Mensa-Ausweis über die Stadt). Sobald eine klare Zuordnung gegeben
und ein Betrag auf das so eingerichtete Mensakonto überwiesen ist,
kann online bestellt werden. Bestellungen sind bis
Samstag der
Vorwoche (17 Uhr) möglich.
Essen gehen
Wenn der/die Schüler/in zur Essensausgabe in der Stadthalle geht, muss
sie/er sich mit dem Strichcode ausweisen, damit das
Küchenpersonal weiß, welches Essen bestellt wurde.
Häufig gestellte Fragen:
Menü | Preis |
---|---|
Normale Portion | 5,00 € |
Große Portion | 5,60 € |
Salat | 5,00 € |
Tagessuppe | 2,50 € |
Die Mensa, seit dem Schuljahr 2008/09 in städtischer Verwaltung war zunächst ein tolles Ergebnis einer SEL-Gruppe.
Das
Bildungszentrum verfügt also schon seit Oktober 2005 über eine Mensa.
Dank engagierter Eltern wurde das Vorhaben damals in Rekordzeit
realisiert. Das Essen liefert ein Spezialist. Die Küche der Stadthalle
ist die logistische Basis. Der mittlere, nicht für Unterricht genutzte
Teil der Stadthalle, bietet durchaus noch Erweiterungsmöglichkeiten für
die steigenden Anforderungen. Erfreulich ist die kultivierte, aufgrund
der Höhe es Raumes schallgedämpfte Atmosphäre.
Durch die Bildungsreform 2004 kam schleichend die
Ganztagsschule. Bei der Lösung damit verbundener Probleme waren die
Bildungsträger manchmal aber alleingelassen. Durch vermehrten
Unterricht am Nachmittag haben vor allem "Fahrschüler" in der
Mittagspause nicht die Möglichkeit, Zuhause ein Essen einzunehmen. Sie
sollten weg von Pommes und Kebab, das war und ist das Ziel.
Doch
am Gymnasium gab es engagierte Eltern, die "unsere Schule" im Rahmen
der Schüler-Lehrer-Eltern-Kommissionen (SLE) mitgestalten (Schulleiter
Heinrich). Eine dieser Gruppen wurde in Sachen Ernährung initiativ,
konnte auch Eltern der Realschule zur Mitarbeit gewinnen und nahm sich
systematisch des Themas "bezahlbarer Mittagstisch" an.
Eine
Umfrage an beiden Bildungseinrichtungen signalisierte größeres
Interesse. Die Planer berechneten durchschnittlich jeweils 70 Essen an
vier Tagen in der Woche, damit die Einrichtung über die Runden kommt.
Zwischenzeitlich hat die Stadt € 15 000 im Haushalt 2008 bereit
gestellt, sodass die ehrenamtliche Einrichtung nach drei Jahren zum
September 2008 in städtische Trägerschaft übergeht.
Die Elterninitiative machte schon damals Nägel mit Köpfen. Der
Freundeskreis des Gymnasiums übernahm die zunächst die Trägerschaft,
schoss 1000 Euro zu und stellte mit Elisabeth Haas eine Teilzeitkraft
sowie zwei weitere Servicekräfte ein. Von einer Sparkassenstiftung
kamen weitere 1000 Euro. Auch die Kunsthalle (Familie Grässlin) half,
die Mensa über die ersten schwierigen Runden zu bringen. Mit der
Fernküche "Teller-Rand" verpflichteten die Elternvertreter ein
Catering-Unternehmen, das bereits Erfahrungen mit Schüler-Essen hat.
In der Stadthalle fanden sich die passenden Räumlichkeiten. "Hier ist
sogar kultiviertes Essen möglich", staunte nicht nur der Chef des
Gymnasiums, Ralf Heinrich. Selbst beim Probeessen mit 250 Hungrigen im
September hielt sich der Lärmpegel in Grenzen und Tischgespräche waren
problemlos möglich. Die Möblierung sowie das Geschirr kommt von der
Stadt.
Da die Bühne und der kleine Saal für den Unterricht genutzt werden,
beschränkt sich das Essensangebot auf die Mittagspause von 12.30 bis
13.15 Uhr. Wenn die Stadthalle wegen anderer Veranstaltungen belegt
ist, liefert die Fernküche Vesper-Pakete, die in der Pausenhalle des
Bildungszentrums ausgegeben werden.
Für 5,00 Euro haben die Mensa-Besucher (Schüler wie
Lehrer) die Wahl zwischen zwei Hauptgerichten. Gegen den Durst
gibt es im Preis inbegriffen Mineralwasser. Es gilt Selbstbedienung.
Zum Schluss bringt jeder sein Geschirr selbst zurück.
Die Rektorin der Realschule, Hedwig König, sowie TSG-Direktor Ralf
Heinrich sind begeistert vom gelungenen Werk. An anderen vergleichbaren
Schulen waren oft noch nicht einmal die Planungen abgeschlossen. Durch
die tolle Unterstützung der Eltern mit Heidi König und Robert Maier an
der Spitze, kam das Bildungszentrum auf dem Weg zur Ganztagesrealität
einen gehörigen Schritt voran. Vom Angebot profitieren natürlich auch
die Eltern, weiß Hedwig König. Sie können ihren Tagesablauf viel freier
organisieren.