Mensa

Gemeinsames, kultiviertes und bezahlbares Essen, statt Fastfood!

 

Mensa Küche
Mensa Schüler

 

Speisepläne Gymnasium

  • Hier geht's zur Essensbestellung:

    Bestell-/Zugangsdaten für die Online-Bestellung in Kürze:

    • Projekt: "StGeorgen"
    • Einrichtung: "Gym"
    • Benutzername und Kennwort wurden im Brief an jeden Schüler/die Eltern gesondert mitgeteilt.
    • Beachten Sie bitte unbedingt die Groß- und Kleinschreibung
    Detaillierte Anleitung

Wie funktioniert unsere Schülermensa

  1. Online bestellen
    Damit das gewünschte Essen bestellt werden kann, muss ein TSG-Schülerausweis mit Strichcode beim Sekretariat beantragt werden (in Ausnahmefällen ein Mensa-Ausweis über die Stadt). Sobald eine klare Zuordnung gegeben und ein Betrag auf das so eingerichtete Mensakonto überwiesen ist, kann online bestellt werden. Bestellungen sind bis Samstag der Vorwoche (17 Uhr) möglich.

  2. Essen gehen
    Wenn der/die Schüler/in zur Essensausgabe in der Stadthalle geht, muss sie/er sich mit dem Strichcode ausweisen, damit das Küchenpersonal weiß, welches Essen bestellt wurde.

Häufig gestellte Fragen:

  • Was kostet das Essen?
    Ein Essen kostet 4,60 Euro, egal ob vegetarisch oder nicht.
    Wenn es Lunch-Pakete gibt, weil die Stadthalle von der Schülermensa nicht benutzt werden kann, wird auch 4,60 Euro für diese Mahlzeit berechnet.
  • Was ist, wenn jemand krank wird?
    Abmeldungen vom Mittagessen können von bis 830 Uhr des aktuellen Tages über den Account im Internet erfolgen. Fristgerecht abgemeldetes Essen wird nicht berechnet.
  • Was ist, wenn ich vergessen habe mich abzumelden?
    Dieses bestellte und nicht abgeholte Essen muss bezahlt werden.
  • Was ist , wenn die Stadthalle nicht benutzt werden kann?
    In diesem Fall gibt es ein Lunch-Paket in der Pausenhalle.

Die Mensa, seit dem Schuljahr 2008/09 in städtischer Verwaltung war zunächst ein tolles Ergebnis einer SEL-Gruppe.

Das Bildungszentrum verfügt also schon seit Oktober 2005 über eine Mensa. Dank engagierter Eltern wurde das Vorhaben damals in Rekordzeit realisiert. Das Essen liefert ein Spezialist. Die Küche der Stadthalle ist die logistische Basis. Der mittlere, nicht für Unterricht genutzte Teil der Stadthalle, bietet durchaus noch Erweiterungsmöglichkeiten für die steigenden Anforderungen. Erfreulich ist die kultivierte, aufgrund der Höhe es Raumes schallgedämpfte Atmosphäre.  

Durch die Bildungsreform 2004 kam schleichend die Ganztagsschule. Bei der Lösung damit verbundener Probleme waren die Bildungsträger manchmal aber alleingelassen. Durch vermehrten Unterricht am Nachmittag haben vor allem "Fahrschüler" in der Mittagspause nicht die Möglichkeit, Zuhause ein Essen einzunehmen. Sie sollten weg von Pommes und Kebab, das war und ist das Ziel.

Doch am Gymnasium gab es engagierte Eltern, die "unsere Schule" im Rahmen der Schüler-Lehrer-Eltern-Kommissionen (SLE) mitgestalten (Schulleiter Heinrich). Eine dieser Gruppen wurde in Sachen Ernährung initiativ, konnte auch Eltern der Realschule zur Mitarbeit gewinnen und nahm sich systematisch des Themas "bezahlbarer Mittagstisch" an.

Eine Umfrage an beiden Bildungseinrichtungen signalisierte größeres Interesse. Die Planer berechneten durchschnittlich jeweils 70 Essen an vier Tagen in der Woche, damit die Einrichtung über die Runden kommt. Zwischenzeitlich hat die Stadt € 15 000 im Haushalt 2008 bereit gestellt, sodass die ehrenamtliche Einrichtung nach drei Jahren zum September 2008 in städtische Trägerschaft übergeht. 

Die Elterninitiative machte schon damals Nägel mit Köpfen. Der Freundeskreis des Gymnasiums übernahm die zunächst die Trägerschaft, schoss 1000 Euro zu und stellte mit Elisabeth Haas eine Teilzeitkraft sowie zwei weitere Servicekräfte ein. Von einer Sparkassenstiftung kamen weitere 1000 Euro. Auch die Kunsthalle (Familie Grässlin) half, die Mensa über die ersten schwierigen Runden zu bringen. Mit der Fernküche "Teller-Rand" verpflichteten die Elternvertreter ein Catering-Unternehmen, das bereits Erfahrungen mit Schüler-Essen hat.

In der Stadthalle fanden sich die passenden Räumlichkeiten. "Hier ist sogar kultiviertes Essen möglich", staunte nicht nur der Chef des Gymnasiums, Ralf Heinrich. Selbst beim Probeessen mit 250 Hungrigen im September hielt sich der Lärmpegel in Grenzen und Tischgespräche waren problemlos möglich. Die Möblierung sowie das Geschirr kommt von der Stadt.

Da die Bühne und der kleine Saal für den Unterricht genutzt werden, beschränkt sich das Essensangebot auf die Mittagspause von 12.30 bis 13.15 Uhr. Wenn die Stadthalle wegen anderer Veranstaltungen belegt ist, liefert die Fernküche Vesper-Pakete, die in der Pausenhalle des Bildungszentrums ausgegeben werden.

Für 4,60 Euro haben die Mensa-Besucher (Schüler wie Lehrer) die Wahl zwischen zwei Hauptgerichten. Gegen den Durst gibt es im Preis inbegriffen Mineralwasser. Es gilt Selbstbedienung. Zum Schluss bringt jeder sein Geschirr selbst zurück.

Die Rektorin der Realschule, Hedwig König, sowie TSG-Direktor Ralf Heinrich sind begeistert vom gelungenen Werk. An anderen vergleichbaren Schulen waren oft noch nicht einmal die Planungen abgeschlossen. Durch die tolle Unterstützung der Eltern mit Heidi König und Robert Maier an der Spitze, kam das Bildungszentrum auf dem Weg zur Ganztagesrealität einen gehörigen Schritt voran. Vom Angebot profitieren natürlich auch die Eltern, weiß Hedwig König. Sie können ihren Tagesablauf viel freier organisieren.

 

 

 

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