Aktuelles 2023 / 2024 s. a. DSB

TSG-Jahres- und Ferienkalender

Meldungen aus dem Schuljahr 2022-2023

Elternsprechtag am 16. November 2023

Liebe Eltern,

der diesjährige Sprechtag für die Klasse 5 findet am 16.11. von 14:00-17:00 Uhr statt. Dieser kann wieder in Präsenz durchgeführt werden.

Sie können ab Freitag, den 10.11. ab 3:00 Uhr einen Termin bei den Lehrern reservieren, mit denen Sie gerne sprechen würden. Wir haben pro Termin mit einem 10-Minuten-Zeitblock geplant.

Die Terminreservierung findet online statt. Die dafür notwendigen Login-Daten erhalten Ihre Kinder im Laufe dieser Woche. Damit können Sie sich unter dieser Adresse https://www.otis-elternsprechtag.de/share/xberatung.php mit der Schulkennung „Eaabbbm“ sowie dem Geburtsdatum ihres Kindes (TT.MM.JJJJ) und dem ausgehändigten Passwort anmelden.

Bitte beachten Sie, dass Reservierungen oder Änderungen nur bis zum 15.11. um 20:00 Uhr möglich sind.

Eine ausführliche Videoanleitung zum Login, der Reservierung und weiterer Komfortfunktionen finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=ZbrF6SoUsTo

Bei Problemen und Fragen stehe ich Ihnen gerne über meine Dienstemailadresse zur Verfügung.

Herzliche Grüße

Jakob Mörtl

Tschüss, Frau Moser!

Langanhaltender Applaus, die ein oder andere verstohlene Träne und eine sichtlich gerührte Cordula Moser: Mit einer tollen SMV-Aktion haben sich die Schülerinnen und Schüler des TSGs von ihrer langjährigen Sekretärin verabschiedet. Kurz nach Beginn der fünften Stunde versammelten sich alle an den Geländern im Treppenhaus, herausgelockt aus den Klassenzimmern von den Klängen einer kleinen Abordnung des Profilorchesters. So schauten hunderte Schüler zu, als die überraschte Frau Moser von der SMV und deren selbstgebastelten Bannern und Plakaten mit vielen Dankbotschaften in der Aula empfangen wurde. Die Schülersprecherinnen Anne Berner, Beatrice Jäckle und Maria Rapp sowie Schülersprecher Simon Schneider überreichten Geschenke, um den nun endgültigen Abschied vom TSG etwas zu erleichtern.

Cordula Moser war für alle in der TSG-Schulgemeinschaft oft die erste Anlaufstation. Mehr als 20 Jahre war sie im Schulsekretariat tätig, unterstützte die Schulleitung in allen Belangen, hatte stets ein offenes Ohr für die großen und kleinen Sorgen von Kollegen und Schülern. Und so kommt es sicherlich nicht von ungefähr, dass auch etwa die Abiturjahrgänge Frau Mosers Verdienste in ihren Jahrbüchern immer besonders hervorhoben und sie des Öfteren als „unsere Heldin am TSG“ bezeichneten.

Tschüss, Frau Moser! Alles erdenklich Gute für Ihren weiteren Lebensweg! Wir werden Sie vermissen!

 

Lilith Jörg beeindruckt mit ihrem neusten Film „Randleben“

Eine wahrlich besondere Lernleistung präsentierte Lilith Jörg, KS2-Schülerin, im Oktober. Anstatt einer gewöhnlichen mündlichen Abiturprüfung hatte sie sich dazu entscheiden, einen Kurzfilm zu drehen und diesen als Wettbewerbsbeitrag beim Internationalen Film Festival „up and coming“ in Hannover einzureichen. In ihrem Film „Randleben“ ist eine ältere, obdachlose Frau die Hauptdarstellerin, die aufgrund eines Schicksalsschlags auf der Straße ohne Wohnung, Arbeitsplatz und Familie gelandet ist. Wie mit ihr umgegangen wird und inwiefern sich zunächst ein kleiner Hoffnungsschimmer abzeichnet, machte Lilith zum Thema ihres Films. Gedreht wurde mit der StopMotion-Technik. Dafür wurde eine eigens angefertigte Puppe zur Hauptstatistin und jede kleinste Veränderung ihrer Position wurde fotografiert. Unzählige Bilder aneinandergereiht entsteht so der Eindruck, als würde sich die Puppe bewegen – ein enorm zeitaufwändiges Vorgehen, das viel Geduld erfordert!

Neben dem eigentlichen Film galt es zudem, eine schriftliche Dokumentation anzufertigen, einen zehnminütigen mündlichen Vortrag zu halten und sich anschließend den Fragen der Prüfungskommission der Schule, bestehend aus Frau King, Herrn Mosbacher und Frau Buck, zu stellen. Dies alles meisterte Lilith mit Bravour.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Film! Wir drücken die Daumen für alle anstehenden Wettbewerbe!

Wer neugierig geworden ist: Der Film „Randleben“ ist auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=7zsPkVK3tuA) abrufbar.

Eine-Welt-Abend am TSG: Bildung ohne Zukunft?

Eine beeindruckende und bemerkenswerte Organisationsleistung zeigten die Schülerinnen und Schüler des Club of Rome-Teams am TSG beim Eine-Welt-Abend in der Stadthalle. So stellten sie ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine und dachten auch an viele Kleinigkeiten, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Schulleiterin Christiane King und Lehrer sowie Club of Rome-Beauftragter Guido Santalucia würdigten dieses besondere Schülerengagement am Ende des Abends mit vielen lobenden Worten.

Das Profilorchester unter Leitung von Michel Berner eröffnete mit „Festival day“ von Mario Bürki sowie einem Auszug aus der Filmmusik zu „The lord of the rings“ den Eine-Welt-Abend, der schon seit vielen Monaten vom Club of Rome-Team vorbereitet worden war.

Patrik Bodonea, Mirjam Henger, Noemi Pop, Luca Theise und Maya Theise begrüßten als Club of Rome- Schülersprecher das zahlreich anwesende Publikum. Der Abend stand ganz unter dem Titel „Bildung ohne Zukunft? – Wie kann man Schule nachhaltig gestalten?“. Über diese Thematik wurde auch in der Talkrunde, moderiert von Mirjam Henger und Luca Theise, diskutiert. Oberstufenschülerin und Jugendgemeinderätin Selina Wagner forderte, dass mehr praktisches Wissen im Unterricht vermittelt werden sollte. Auch Digitalisierung nütze nur etwas, wenn deren Nutzung in der Schule gelernt wird. Der ehemalige TSG-Schulleiter und jetzige stellvertretende Vorsitzende im CoR-Schulnetzwerk Ralf Heinrich wehrte sich jedoch gegen eine weitere Aufblähung des Bildungsplans: „Die Zukunft ist so unberechenbar, dass man nicht alles im Bildungsplan berücksichtigen kann.“ Er forderte jedoch ebenfalls mehr Projekte im Unterricht, um „Bulimiewissen“ zu vermeiden. Allerdings widerspreche das aktuelle Prüfungssystem mit seinen schriftlichen Klausuren dem projektorientierten Unterricht. „Es fehlt im System an Mut“, kritisierte er.

Nicola Schurr, Sozialarbeiter in der Jugendhilfe und Mitglied des Kreistags, kennt viele Schulen und bemängelte, dass es an Ressourcen fehle. So nütze Digitalisierung an Schulen nichts, wenn es dann keine zuständigen Kräfte gibt, die für die IT-Wartung zuständig sind. Dem stimmte Christiane King, TSG-Schulleiterin seit diesem Schuljahr, zu. Es brauche in einer Kommune eine IT-Abteilung speziell für die Schulen. Auch andere Rahmenbedingungen müssten sich ändern, so müsse etwa der Klassenteiler deutlich heruntergeschraubt werden.

Nachdem das Profilorchester sich mit „Hollywood hills“ noch von seiner rockigen Seite gezeigt hatte, folgte mit einem eigens für den Abend geschriebenen und eingeübten Theaterstück ein besonderer Programmpunkt. Mirjam Henger und Luca Theise hatten seit April mit Sechst- und Siebtklässlern ihr Werk „Unsere Welt – Unser Zuhause?“ einstudiert. So wurde man in das Jahr 2050 versetzt, die Erde befindet sich am Abgrund. Eine Gruppe von Kindern reist durch die Welt und begegnet dort allerlei Problemen. Von Frankreich geht es nach Indonesien und von dort aus in die Arktis. Zu viel Müll, Erdbeben, Vulkanausbrüche und schmelzende Gletscher – die Probleme und Herausforderungen wurden anschaulich und beklemmend aufgezeigt. „Der Mensch behandelt die Erde, als gehöre sie ihm. Dabei sind wir nur ein kleiner Teil von ihr“, hieß es nachdenklich. Doch die Gruppe der Kinder wollen die Erde retten: „Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können wir die Welt verändern!“ Und so konnten am Ende des Theaterstücks in den selbst gedrehten Nachrichtenbeiträgen tatsächlich auch positivere Meldungen verlesen werden, da weitreichende Klimaschutzmaßnahmen von der Politik beschlossen worden waren.

Nach der Pause, in der viele Anwesenden sich mit Losen eindeckten, um bei der Tombola einen der tollen Preise zu ergattern, erwartete Santa Meyer-Nandi das Publikum. Eigens aus Paris angereist referierte die Umweltjuristin und Nachhaltigkeitsbloggerin, wie man selbst nachhaltig agieren kann. So sollte man sich selbst erst über die eigenen Werte und Visionen klarwerden und diese auch tatsächlich vertreten, um ein Gestalter des Wandels werden zu können.

Im Rahmen des Eine-Welt-Abends wurde dem TSG zudem noch die BNE-Plakette überreicht. Die Vertreterin des Regierungspräsidiums Freiburg, Swantje Armbruster, freute sich, das TSG nun als Vollmitglied des Schulnetzwerks BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) begrüßen zu dürfen.

Präsentation Elternabend am 09.10.

 

Bildung nachhaltig gestalten: Martina Braun zu Besuch am TSG St. Georgen

Anlässlich des Eine-Welt-Abends, der am kommenden Mittwoch stattfindet, besuchte Landtagsabgeordnete Martina Braun das Thomas-Strittmatter-Gymnasium. Auch wenn sie an dem Abend selbst verhindert ist, war sie neugierig auf die Club of Rome-Schule und deren Konzept. Die Schüler Luca Theise, Noemi Pop, Mirjam Henger, Maya Theise und Patrik Bodonea stellten als Club of Rome-Team Braun die Intention der Club of Rome- Schulen und Beispiele für nachhaltige Projekte vor. Seit vielen Monaten arbeiten sie bereits auf den Eine-Welt-Abend hin, der unter dem Thema „Bildung ohne Zukunft? - Wie kann man Schule nachhaltig gestalten?“ steht. Martina Braun bestärkt die engagierten Schüler, dass sie ein hochaktuelles Thema ausgewählt haben. Es müsse die Frage erlaubt sein, welche klassischen Inhalte in der Schulbildung reduziert werden könnten, um Neuem Platz zu bieten und globalen Herausforderungen gerecht zu werden. Sie sei froh, dass sich viele Jugendliche dafür interessieren, auch wenn Herangehensweisen wie die der „Letzten Generation“ fraglich seien. Braun bedauert, dass es erst viele Naturkatastrophen brauche, dass auch tatsächlich genügend Menschen zum Umdenken bereit seien.

Schulleiterin Christiane King äußerte sich im Gespräch positiv über ihre ersten Begegnungen an der neuen Schule: „Hier am TSG fällt mir auf, dass junge Menschen andere junge mitnehmen, die eigene Zukunft zu gestalten. Sich einzumischen, statt nichts zu tun, das ist der richtige Weg.“

Martina Braun gab Christiane King jedoch auch einige konkrete Wünsche mit: Modernes Lernen erfordere einen modernen Schulbau. Dass nach wie vor bis zu dreißig Fünftklässler in einer Klasse unterrichtet werden müssen, dürfe nicht sein. Und in der Bildungsplanung sollte mehr in die Schulen geschaut werden, anstatt ohne diese Bodenhaftung ganz oben Entscheidungen zu treffen.

Musik über Grenzen hinweg: Deutsch-tschechischer Austausch am TSG

Gleich in der ersten Schulwoche nach den Sommerferien stand für die Mitglieder des Profilorchesters des Thomas-Strittmatter-Gymnasiums St. Georgen eine besondere Zeit an. So durften sie und ihr musikalischer Leiter Michael Berner das „Symfonický orchestr Decapoda“, ein Sinfonieorchester aus dem tschechischen Ústí nad Orlicí, begrüßen. Der Austausch mit diesem Orchester besteht schon seit 2016, nun reisten die tschechischen Musikerinnen und Musiker wieder in die Bergstadt. Untergebracht wurden sie bei Gastfamilien, sodass auch außerhalb des vielseitigen Programms private Begegnungen möglichen waren.

Neben dem Empfang von Bürgermeister Michael Rieger im Rathaus wurden viele Besichtigungen und Ausflüge organisiert, um den Gästen den Schwarzwald näher zu bringen. So wurde das Heimatmuseum „Schwarzes Tor“, das Phonomuseum, die Villinger Innenstadt und die Triberger Wasserfälle besucht. Zudem waren außer den Besuchen im Unterricht regelmäßige Proben vorgesehen, schließlich standen auch mehrere Konzerte an. Vormittags kamen die Jahrgangsstufen 5-7 des Gymnasiums sowie die Klassen 6 und 7 der Realschule in den Genuss von Schulkonzerten der tschechischen Gäste. Musikalisches Highlight war dann das Abendkonzert in der Stadthalle, das gemeinsam mit dem TSG-Profilorchester veranstaltet wurde. Hier zeigte zunächst das Gastorchester unter Leitung von Miluse Barvínková die ganze Bandbreite seines Könnens. Eröffnet wurde der Abend beschwingt mit dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms. Die russischen Komponisten waren mit Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ und Rimsky-Korsakovs „Capriccio Espagnole“ vertreten. Keine 20 km weg von Ústí nad Orlicí wurde Bedrich Smetana geboren, dessen „Polka von der verkauften Braut“ ebenfalls am Konzertabend erklang. Nachdem mit „Bohemian Rhapsody“ von Queen ein Ausflug ins moderne und rockige Genre erfolgte, wurde der erste Konzertteil mit dem „Radetzkymarsch“ beschlossen, der zum Mitklatschen animierte.

Das Profilorchester begann ebenfalls klassisch mit dem leichtfüßigen „Jazz Waltz“ von Schostakowitsch und „Salut d ́amour“ von Elgar. Rockiger wurde es dann mit einem Medley zu „Grease“, dem Erfolgsmusical der Siebziger Jahre. Nochmals die gesamte Klang- und Tempovielfalt konnte das Orchester mit ihrem Dirigenten Michael Berner bei John Miles ́ „Music“ darbringen, sodass das begeisterte Publikum die Musikerinnen und Musiker nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen lassen wollte. Die neue Schulleiterin Christiane King dankte für den musikalisch internationalen Abend.

Mit einer kleinen Abschiedsparty endete die erlebnisreiche Austauschwoche. Doch das nächste Wiedersehen wird nicht allzu lange auf sich warten lassen: Im Mai steht der Gegenbesuch der St. Georgener in Ústí nad Orlicí an, wo sicherlich viele spannende und musikalische Erlebnisse auf die Teilnehmer warten.

Einladung zum Eine-Welt-Abend

Neue Schulleiterin seit August: Christiane King


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